Pacco

Zurück zur Übersicht

PaccoAm 08.11.2007 ging es meinem Labrador Pacco (8,5 Jahre) nach einem Spaziergang plötzlich innerhalb von einer halben stunde schlecht. Er zog sich in eine Ecke, wollte nicht aufstehen und nicht fressen – nicht fressen gibt es bei Labradoren nicht, daher wusste ich es geht ihm nicht gut. Als ich ihn am Halsband leicht hochziehen wollte, brach er zusammen. Ich fuhr sofort zum Tierarzt, welcher ihn an den Tropf hing, Blut abnahm und ihn röntge. Pacco hatte weiße Schleimhäute, Schockherz, konnte sich kaum auf den Beinen halten und extrem niedrige Temperatur. Doch der Tierarzt konnte uns nicht weiterhelfen (verdacht auf Rattengift-Vergiftung) und schickte uns in die Tierklinik. In der Tierklinik angekommen, kamen wir auch sofort dran. Pacco kam auch hier wieder an den Tropf, Blutabnahme, röntgen. Wieder Unschlüssigkeit und Verdacht auf Vergiftung. Erst der Ultraschall ergab die schlechte Diagnose: Flüssigkeit im Bauchraum, Milztumor geplatzt. In mir brach eine Welt zusammen. dann die schwere Entscheidung: operieren oder nicht operieren. Aussichten laut Ärztin: nach OP (Entfernung der Milz) mit Chemo vielleicht ein Jahr, ohne Chemo max. 3 Monate. ich entschied mich für die OP und anschließend gegen eine Chemotherapie. Die Entfernung der Milz verlief gut. Ich konnte Pacco bereits einen Tag nach der OP abholen. Die 10 cm lange Narbe am Bauch verheilte binnen 10 Tagen sehr schnell und komplikationsfrei. Die pathologische Auswertung der Milz ergab: Hämangiosarkom (Krebs: bösartig). Die große frage war, wie geht es jetzt weiter??? Welchen weg gehe ich mit Pacco?

Nach intensiver Recherche im Internet und einem langen Gespräch mit meiner Tierärztin und deren guten Kontakten, entschied ich mich für eine sofortige Ernährungsumstellung auf roh (www.barfers.de), Misteltherapie (Iscador p von Weleda). Zur Misteltherapie möchte ich folgende Erfahrungswerte weiter geben. Zu erst erhielt Pacco Iscador p Serie 0, wie in der Gebrauchsanweisung vorgegeben 3 x pro Woche injiziert (das injizieren mache ich selbst – habe es mit meiner Tierärztin geübt), anschließend Serie 1, beim wiederholten mal der Serie 1 stellte sich plötzlich bei Ampulle 4 eine große Beule an der Injektionsstelle fest, welche aber den nächsten tag wieder weg war.

Als er dann 2 tage später noch Ampulle 5 (10mg) injiziert bekommt ging es ihm plötzlich sehr schlecht. Er jammerte sehr viel, war müde und antriebslos. Hierzu muss man sagen, dass das bei Serie 1 vorkommen kann, da der Sprung von Ampulle 4 (1mg) auf 5 (10mg) sehr hoch ist, also hier für Pacco schon zu hoch war. Daher machten wir eine kurze Pause von ca. 1,5 Wochen und begannen wieder mit Serie 1, aber nur bis zur Ampulle 4, die 5. teilten wie in 2×2,5mg und 1x5mg. Diese hatte er alle ohne Probleme vertragen. Jetzt ist Pacco auch mit der Mistel gut eingestellt. Weiterhin bekommt er die Vitalpilze von Hawlik: auf anraten von Frau Scharl: morgens und abends je 1 Kapsel Reishi, 1 Kapsel ABM und 1 Tablette Coprinus. mittags 1 Kapsel Cordyceps. die Pilze bekommt er morgens und abends mit 2 Esslöffeln Hüttenkäse und 1 Teelöffel gutes Leinöl und mittags bekommt er die 1 Kapsel des Cordyceps zusätzlich zu Hüttenkäse und Leinöl unter sein Futter (rohes Fleisch und grüne Blattsalate oder Zucchini) gemischt, dazu bekommt er Vitamin c Pulver und Bio-Selen-Zink Tabletten (tägl. 1). Ansonsten bekommt er natürlich zwischendurch getrocknete Sachen, wie Lunge, Pansen oder leckere Schweineohren, etc. erst das Zusammenspiel von unserer Tierärztin (Frau Arias, Berlin/Dahlem) und dem Team der Vitalpilze (www.vitalpilze.de) Frau Petra Scharl, lässt mich heute sagen, dass ich glaube glücklicherweise den richtigen Weg gefunden zu habe. Die prognostizierten 3 Monate hat Pacco bereits glücklich überlebt. Egal wie viel Zeit uns noch bleibt, ich genieße es ihn jeden Tag fit und glücklich zu sehen. Ab jetzt ist jeder Tag ein Geschenk.

Vielen lieben Dank an alle, welche uns so unterstützten!!! Manja Ritter + Pacco.

Zurück zur Übersicht